Pro Minute atmet der Mensch rund 7 Liter Luft, das sind insgesamt ca. 10.000 Liter Atemluft jeden Tag. Demgegenüber steht die empfohlene Tagesmenge an Flüssigkeit, die bei ca. 3 l pro Tag liegt. Um zu überleben genügt allerdings auch schon ein Drittel, also 1 l des Normalbedarfs. Das Atmen können wir nicht reduzieren, nicht einmal um wenige Liter am Tag. Zwei Zahlen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: 1 l Wasser stehen 10.000 l Atemluft am Tag als Lebensgrundlage gegenüber. Vier Minuten ohne Luft bedeuten den Tod – gerade einmal 28 l fehlende Atemluft entscheiden über unser Leben. Doch sind wir uns dieser wichtigen Lebensgrundlage eigentlich bewusst? Oft nehmen wir ein Raumklima gar nicht eigens wahr und empfinden hochwertige Atemluft als Selbstverständlichkeit. Doch atmen wir wirklich immer Luft, die unserem Körper gut tut?
Der Gesundheit zuliebe: ausreichend Sauerstoff, regulierte Luftfeuchtigkeit und besseres Raumklima
Wenn wir von gesunder Atemluft sprechen, meinen wir besonders einen hohen Sauerstoffgehalt in der Luft. Nur wenn sämtliche Körperzellen kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt werden, kann der Mensch existieren und leistungsfähig im Alltag bleiben. Ca. 90 % der körpereigenen Energie wird durch Sauerstoff hergestellt. Eine zu geringe Sauerstoffaufnahme dabei kann zu Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, aber auch zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden führen. Es geht daher nicht nur ausschließlich um die reine Luftmenge, sondern besonders um deren Qualität, die wir im Alltag oftmals nur schwer einschätzen und überprüfen können. Saubere Atemluft sollte weiterhin möglichst frei von Kohlendioxid und sonstigen belastenden Partikeln sein. Eine CO2-Konzentration von 8 % bis 10 % führt zur Bewusstlosigkeit und innerhalb von rund 45 Minuten zum Tod.
Ebenso ausschlaggebend für das gesunde Raumklima ist die Luftfeuchtigkeit. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit – ab 60 % relativer Luftfeuchte – besteht die Gefahr von Schimmelbildung. Pilze, Milben und andere Parasiten können sich so überproportional vermehren. Die austretenden Sporen werden über die Lunge aufgenommen und können sowohl die Atemwege als auch den gesamten Organismus schädigen. Bei zu trockener Raumluft – unterhalb von 40 % relativer Luftfeuchte – liegt die Gefahr darin, dass die Schleimhäute und die Haut – der zweite menschliche Atemweg – auszutrocknen beginnen. Der Effekt ist identisch: Der Körper ist nicht mehr imstande zu atmen. Ihm wird die Lebensgrundlage entzogen.
Einfach durchatmen – mit dezentralen Lüftungssystemen von inVENTer
Um dem vorzubeugen empfiehlt sich der Einbau unserer → dezentralen Lüftungssysteme. Die Lüftungsanlagen zeichnen sich durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung aus, bei der durch den ständigen Luftwechsel einerseits Schadstoffe automatisch abgeführt und gefiltert werden, auf der anderen Seite der Schimmel- und Sporenbildung im Mauerwerk vorgebeugt wird. Durch die Verwendung von speziellen Filtern wird auch dem Eindringen von belasteten Staubpartikeln oder Pollen in die Wohnräume gezielt entgegengewirkt. Die Luftqualität wird gesteigert – und dies in einem Wohnraum, in dem wir uns täglich viele Stunden aufhalten und leben. Der erwünschte Wohnkomfort und das angenehme Raumklima werden dabei durch die integrierten Keramikspeicher unterstützt, die die Wärme der verbrauchten Wohnraumluft speichern und anschließend damit die frische Zuluft anreichern. Die geheizte Wärme bleibt in den eigenen vier Wänden, obwohl kontinuierlich Frischluft zugeführt wird. Dezentrale inVENTer-Lüftungssysteme sorgen damit für ein nachhaltig gesundes Raumklima, bei gleichzeitig reduziertem Energieverbrauch.
Seitdem sich die inVENTer-Erfindung von 1999 mit Keramikspeicher zum Marktstandard entwickelte, setzt inVENTer auf dieses Prinzip – eine Investition in eine gesunde Zukunft mit einem bewussteren Umgang mit unserer Ressource Atemluft.