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Richtiges lüften im Büro
Gesunde Luft im Büro dank passender Lüftungsanlage
Viele Stunden am Tag verbringen Büroangestellte an ihrem Arbeitsplatz. Häufig zusammen mit Kollegen wird hier laut diskutiert, telefoniert oder einfach still gearbeitet. Die Konzentration an CO2 steigt dabei im Innenraum schnell an.
Aber auch Aerosole, mit Viren beladene Kleinstteilchen, reichern sich in der Raumluft an.
Ein regelmäßiges Lüften im Büro ist darum nicht nur konzentrationsfördernd und beugt Kopfschmerzen vor. Der Luftwechsel im Büro ist essenziell wichtig, wenn es um die Vermeidung von Ansteckung mit Infektionskrankheiten geht. Welche Lüftungsmöglichkeiten es gibt und wie ein unabhängiges Lüften im Büro aussehen kann, möchten wir im Folgenden vorstellen.
Optimaler Luftwechsel im Büro dank mechanischer Lüftung
Nachteil des vorbeugenden (Stoß-)Lüftens im Büro: Die Raumluft kühlt vor allem im Winter schnell aus, wir frieren, müssen teuer nachheizen. Und sind die Füße einmal kalt, sind wir anfälliger auch für vermeintlich harmlose Erkältungsviren.
Eine mechanische Lüftung kann hier Abhilfe schaffen. Mit dezentralen Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung lässt sich ein kontinuierlicher Luftwechsel herstellen, der die Stoßlüftungsintervalle bei Aerosol- oder CO2-Spitzen auf ein Minimum reduziert.
Großer Vorteil dabei: In die Außenwände installiert, ist die Nachrüstung einer mechanischen Lüftungsanlage im Büro schnell und einfach erledigt.
Arbeitsstättenrichtlinie für Raumlufthygiene und Lüftung im Büro
Büroräume müssen so beschaffen sein, dass: „gesundheitlich zuträgliche Atemluft in ausreichender Menge vorhanden ist“ (ASR A3.6, S.3). Anforderungen an die freie Lüftung über Fenster und an die Belüftung über mechanische Lüftungsanlagen stellt die Arbeitsstättenrichtlinie ASR A3.6 und A3.7.
CO2-Konzentration als Maßstab für die Raumluftqualität
Zur Bewertung der Raumluftqualität ist die CO2-Konzentration ein anerkanntes Maß. Gemäß der Arbeitsstättenrichtlinie ist eine gute Raumluftqualität erreicht, wenn diese unter 1.000 ppm liegt. Diese kann durch Öffnen der Fenster, mechanische Lüftung oder einer Kombination aus beidem erreicht werden. Eine mechanische Lüftungsanlage für Büros kann dabei unkompliziert nachgerüstet werden.
Hohe Luftwechselrate im Büro erreichen
Eine gute Luftwechselrate wird erzielt, wenn verbrauchte Luft regelmäßig durch frische Außenluft ausgetauscht wird. Im Büroräumen sollte die Luft etwa 3- bis 6 mal pro Stunde ausgetauscht werden. Das gelingt abhängig vom Wetter durch freie (Stoß-)Lüftung alle 60 Minuten oder mechanische Lüftung. Fehlt der natürliche Antrieb wie es z.B. bei Windstille oder einer zu warmen Außenluft der Fall ist, dann ist eine mechanische Lüftungsanlage wirkungsvoller.
Starke Lüftung für BüroräumeArbeiten an der frischen Luft mit dem 4in1-Office-Set
In Büros, in denen sich mehrere Personen aufhalten, steigt die CO2-Konzentration schnell an. Der iV-Office sorgt durch einen kontinuierlichen Luftwechsel für frische, sauerstoffreiche Luft im Büro.
Der regelmäßige Luftwechsel im Büro sorgt zusätzlich dafür, dass sich die Virenkonzentration im Innenraum verringert.
Mittels Kernlochbohrung können die inVENTer-Lüftungssysteme einfach nachgerüstet werden.
Gesunde Luft muss nicht kühl sein. Im Herzen unserer Lüfter befindet sich ein Keramikkern, der zuerst die Wärme der Innenluft speichert und sie im zweiten Schritt an die einströmende Außenluft wieder abgibt.
Das 4in1-Office-Set
iV-Office – gemeinsam doppelt stark
Gesunde Raumluft dank des Ventilators Xenion EFP mit maximaler Leistung bei minimalem Schall. Die gesteigerte Drehzahl sorgt für einen stetig, gesunden Luftaustausch.
Regler sMove s8 – Touch & Slide
Bis zu 4 angeschlossene Systeme steuert der Regler sMove s8 inkl. Pausenfunktion. Die Lüftungsintensität wird intuitiv mit Touch & Slide eingestellt.
CO2-Sensor CS1
Der CO2-Sensor überwacht die Konzentration von CO2 in der Raumluft.
Die bedarfsgeführte Lüftung sorgt für eine gesunde Luftqualität im Büro.
Ansteckung im Büro minimieren durch Lüftung
- Verbrauchte Raumluft abführen
- Ansteckungsgefahr mit hohem Luftwechsel im Büro minimieren
- Einfaches Nachrüsten in die Außenwand
- Lüftungsintensität intuitiv einstellen
- Wärmerückgewinnung durch Keramikkern
- Frische Luft mit Wohlfühltemperatur
Alternativen, wie Sie mit richtigem Lüften im Büro den CO2-Grenzwert einhalten
- Stoßlüftung über Fenster: 3 – 10 Minuten pro Stunde
- Lüftung mit raumlufttechnischer Anlage: ca. 30 m³/h pro Person
- Kombination aus Stoßlüftung und mechanischer Lüftung
Neben dem CO2-Abtrag findet dabei durch die mechanische Lüftung im Büro auch eine Infektionsvorbeugung statt. Vorhandene Aerosole werden über die Geräte nach außen befördert, der zugeführte Frischluftanteil senkt die Konzentration der Aerosole in der Raumluft.
Die Kombination von mechanischer Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Fensterlüftung ist eine effektive Möglichkeit gesunde Frischluft ins Büro zu bringen ohne zu hohe Wärmeverluste.
planungsbeispiele für die lüftung in büroräumen
Der Einsatz effizienter Lüftungsanlagen im Büro kann eine Lüftung über die Fenster gänzlich ersetzen oder als Lüftungsunterstützung die Fensterlüftung auf ein Minimum reduzieren.
Im folgenden Beispiel wird die Lüftung mit dem iV-Office für diese beiden Möglichkeiten dargestellt.
Büro für 2 Personen
Anforderung:
- 30 m³/h pro Person
- Erforderlicher Außenluftvolumenstrom für 2 Personen durch das Lüftungssystem = 60 m³/h
Der iV-Office wird in diesem Fall mit 30 m³/h je Gerät ausgelegt, daraus folgt bei 2 Geräten im Raum (einem Gerätepaar) ein Außenluftvolumenstrom von 60 m³/h. Somit kann sogar auf ein zusätzliches Lüften im Büro verzichtet werden – vor allem in den kalten Wintermonaten.
Fazit:
Die Arbeitsstättenrichtlinie wird erfüllt. Es sind keine weiteren Maßnahmen notwendig.
Büro für 4 Personen
Anforderung:
- 30 m³/h pro Person
- Erforderlicher Außenluftvolumenstrom für 4 Personen durch das Lüftungssystem = 120 m³/h
Der iV-Office wird in diesem Fall mit 30 m³/h je Gerät ausgelegt, daraus folgt bei 2 Geräten im Raum (einem Gerätepaar) ein Außenluftvolumenstrom von 60 m³/h. Pro Person entspricht diese Auslegung einem Volumenstrom von 15 m³/h.
Fazit:
Die Anforderung der Arbeitsstättenrichtlinie von 30m³/h pro Person wird in einem 4-Personen-Büro nicht gänzlich ohne zusätzliches Lüften erfüllt. Eine kontinuierliche Grundlüftung jedoch wird innerhalb der vorgegebenen Anforderung an die Schallemission (hier: 40 dB(A)) erreicht.
Stoßlüftungsintervalle halbieren
Im Beispiel des 4-Personen-Büros kann temporär zusätzlich vor und nach der Nutzung der Luftwechsel erhöht werden auf bis zu 90 m³/h.
In diesem Fall kann über die Fenster der fehlende Außenluftvolumenstrom erreicht werden. Durch die Erfüllung der Anforderungen zu 50 % kann die erforderliche Anzahl der Stoßlüftungen halbiert werden. Im Beispiel des 4-Personen-Büros bedeutet das: alle 2 Stunden lüften
Ihre Vorteile
- Infektionsvorbeugung durch Abführung der Aerosole
- Niedrige Virenkonzentration durch hohen Frischluftanteil
- Reduzierung der Fensteröffnungszyklen
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