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Lüftungsmarkt

Die kontrollierte Wohnraumlüftung lässt sich in drei große Teilbereiche einteilen:

  • Dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung  
  • Zentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
  • Abluftanlagen ohne Wärmerückgewinnung

Von der Historie her stellen dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung die neueste Entwicklung am Lüftungsmarkt dar. Die ersten dezentralen Lüftungsgeräte wurden bereits innerhalb der 1990er Jahre zur Marktreife gebracht und die Technologie seitdem sukzessive weiterentwickelt und verbessert. Aufgrund von Erfahrungswerten und Lernkurven sind die Hersteller und Anbieter aus der Anfangszeit bis heute führend in diesem Segment.

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Vergleicht man die drei Teilbereiche, erfreuen sich dezentrale Lüftungslösungen dank entscheidender Vorteile, einer wachsenden Akzeptanz und Beliebtheit am Lüftungsmarkt. In den letzten Jahren verzeichneten dezentrale Lüftungssysteme daher starke Wachstumsraten im zweitstelligen Bereich, bei denen auch Marktanteile von zentralen Lüftungsanlagen übernommen wurden. Mengenmäßig betrachtet, werden inzwischen sogar mehr dezentrale als zentrale Lüftungsgeräte verkauft. Gerade den vereinfachten Einbau dezentraler Lüftungsgeräte schätzen Architekten/Planer, Installateure und Anwender sowie die Nutzer-Wartung ohne Fachfirmen und die Energieeinsparung dank geringer Leistungsaufnahme und hoher Wärmerückgewinnung. Der Markt selbst ist durch ein hohes Innovationstempo und einer Vielzahl an Neueinsteigern geprägt, wobei der Großteil des Marktes durch wenige etablierte Systemanbieter dominiert wird. Innovationen und neue Technologien werden im internationalen Vergleich in den einzelnen Ländermärkten unterschiedlich schnell angenommen. Bestimmte Länder sind aufgrund ihrer Marktstruktur eher bereit, Innovationen und Neuerungen zu akzeptieren als andere. Bezogen auf dezentrale Lüftung ist Deutschland hier der „Lead-Markt“ und verzeichnet die höchsten Stückzahlen dezentraler Systeme im internationalen Vergleich. In den folgenden Ratgebern erhalten Sie einen Überblick über wichtige Bereiche im deutschen Lüftungsmarkt.

Die Themen im Überblick

EnEV - Energieeinsparverordnung

In Deutschland fallen gut 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der CO2-Emissionen auf Gebäude zurück. Die Einsparung von Energie in diesem Bereich bietet ein großes Potential, die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten zu verringern. Dieses Potential soll durch die Energieeinsparverordnung, kurz EnEV genannt, genutzt werden. 

DIN 1946-6 - Lüftung von Wohnungen nach Lüftungskonzept

Durch das Erfordernis eines Lüftungskonzeptes nach DIN 1946-6 sollen grundsätzliche Fragen zur Lüftung eines Gebäudes bzw. einer Nutzungseinheit geklärt werden. Änderungen an der Gebäudehülle haben Änderungen bei der Lüftung der Räume in diesem Gebäude zur Folge, deshalb muss für jeden Neubau sowie bei umfangreichen Sanierungen ein genormtes Lüftungskonzept erstellt werden.

TÜV-Süd- und DIBt-Zulassung von Lüftungsgeräten

Bei anschlussfertigen Lüftungsgeräten, die hergestellt werden, um dauerhaft in Gebäuden installiert und betrieben zu werden, handelt es sich um Bauprodukte. Die Musterbauordnung und die einzelnen Landesbauordnungen verlangen in diesem Zusammenhang für Lüftungsgeräte einen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis. 

Das Energieeffizienzlabel für Lüftungsanlagen

Das Energieeffizienzlabel ist von vielen technischen Geräten bekannt: Farbige Effizienzskalen machen den Energieverbrauch von Produkten sichtbar und erleichtern es Kunden, beim Kauf energieeffiziente Produkte zu wählen. 

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